Kategorie: Allgemein

Auf meinem Nasenküssen
schlürfen Nadelstiche
golden rosa Hamsterräder
rascheln Fensterleder
salzarme Haare
in der Ferne bricht
sich ein Schall

Kleine Lieben schwingen
über den Wolken der ebay
auf den Zungen des Übels
wundert das Wandern
über den Grat meiner Schatten
ein Wichter ruft den Duft
Deiner Küsse
vom Nordturm der
schwebenden Atome

Im Netz der Sterne
himmeln die jungen
Götter nabelfrei
weiblicherseits
ohne Beha
den neuen
Religionsdesignern
ihre Gebete in den Arsch
für die etablierten
bleibt nur die
Selbstbebetung
und es geht ihnen
gut

Traum

Der nächste Papst
heiratet heimlich
im Zelt des nächsten
Hipp Hops
ohne Scheu
seine Gott

Im allgemoine bin isch gänn bei mä sou innewennisch drin. Doch. Net imma, do keend isch misch als, äh wissd schun was. Awwa schundschd geits. Isch vareis gään, solong isch misch innewennisch midd nemme koann, bin awwa imma wia gään dehoam bei mä. Annaschda wu is aa schee, awwa do, wu isch jeden Schdoa kenn, do isses oam allscheendschde. Isch keent groine, wonn isch alls wia die ewische Zwiwwlgroina hä, wu ma vopinse, wie schee dasses oannschdawu wä, in Ameriga orra in Schina orra schunschtwu. Do deed sogaa de Epplwoi bessa schmegge. Ja, warum sinnsen donn net dord? Isch keend ma denge, dass se noch netemol in sisch selwa gään de Hoam sin und liewa bei onnan innenwenisch drin wään, wonn des geng. No ja, sou Leid musses aa gewwe hod moin Opa imma gsaad und noch in Abbl gscheild. Also, mä gfellsd eigentlisch gonz gud in mä drin. Äh bei Eisch aa? Alla donn.

Im Jahr der schlechten Kondome
entwich ein lächelnder Same
ließ Blumenkinder wachsen
auf den Wiesen im Fluss
aus Zeit und Milch
von tausend Monden

Dieses Lachen
schlief in der Vitrine
zwischen Socken Unterhosen
selbigen Hemden und
steckte mich an
es war nicht der Blick
aus dem Spiegel

Ich stehe am Kreuz, am Gipfel, mein Herz schlägt, meine Füße ebnen Sehnen. Mein Geist panoramat aus Giganten und doch entwirft mein Trachten diesen Strand, wo unser Sonnensegel hängt, an diesen Betonpfählen, die Trupper hinterließen. Ein Strahlen dröhnt durch die Atome im Periodenfeld, dort, wo die Quanten hausen. Wer zählt die Spuren in die Wüste, kennen Oasen Weite? Im Sonnenstuhl der leuchtenden Winde zählt eine Tanne ihre Zehen, warum quietschen Männer unter der Folter des Erbarmens? Ein Glas Wasser schluckt Blumen tief in seinen Halm. Ein Schwarm Pistazien eist sich zu den Eicheln, die meine Schwarten in Buchen stabt, dort in der Ecke der vergessene Magen. Ein Gedankenstrich weiter liegt die Kugel, meine Pipeline zum Tunnel aus Schlaf. Schlaff raschelt der Stoff der Flagge, wer kennt schon die Farben, die das Kreuz einst trug

Abgefallene Lächeln
schorfen sich über
die Wunden die der Witz
in die Menschlein schlug

Ich klebe Fähnchen
an meinen Kamm
strahl damit
Parolen auf meine Glatze
meuchel meinen Atem
schweflig in des Staates
Bauch