Worte klappern aus Tasten. Was tippen Schauspieler in die Serien, filmen sich? Niemand sieht es und der Publi:kum denkt. Sich. So viele Worte, Unsinn. All diese Worte. Tasten. Dann braucht es eine Grafik. Die Nachrichten gibt es nur noch im Stehen. Im Umherwandeln. Ja, ja, der Wandel allerorten. Vor, neben, hinter riesigen Tischen. Alles ungeheuer bedeutend. Was steht wirklich auf den Karten mit den Senderlogos? Die Liste der Seepferdchen-Inhaber in der Redaktion? Niemand weiß es genau. Ich schreibe mit Füller auf meine Karten. Laufe schwafelnd in die Küche. Verkünde den unbehandelten Zitronen die Gedanken der Landschraten und Kandisbunzler. Auf der Karte steht ein Rezept zum Vorschäumen von angebrannten Hummer. Zwei Pfund Kohlen, unglühbar. Neue Karte, neues Glück. Lich. Immer Lich. Was bitte ist Gemütlichkeit? Mein Gemüt auf Karte 3. Gewälzt in Tannenbaumkrokant. Leere Karten. Was will ich mir damit sagen? Ob ich bis zum Ende noch so viele Karten brauche? Werden solche Karten an der Börse gehandelt? Die Leeren abstoßen? Der KI schenken? Braucht die KI meine Karten? Mein Staubsauger saugt auch KI aus meinem Bett.
Welche Karten halten Schauspieler im Bett? Mein Füller ist leer. Bald gedichte ich auf meine Karten. Gibt es schon Rezensionen zu den Kartenlogos? Alle Designer kleckern hoch, hoch, hoch.
Ich lebe. Doch. Noch.